Eine Gesellschaft, die Menschen zusammenbringt, Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten überwindet, das ist die Vision vieler engagierter Menschen in Hannover. Doch was braucht es um die Spaltung unserer Gesellschaft zu überwinden? Was für wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es, die für die Praxis relevant sind? Und was für Utopien verbinden uns? 

 

Wir haben uns ein Jahr lang mit gesellschaftlichem Zusammenhalt beschäftigt!

Projektabschluss am 31.7.2021: Das entstandene Impulspapier ist hier dauerhaft zugänglich:

https://doi.org/10.15488/11371

 

Das im Rahmen des MWK-Förderprogramms „Zukunftsdiskurse“ geförderte Projekt „Zukunft diskutieren – Gesellschaft zusammenbringen: Über soziale Utopien reden“ eröffnete einen einjährigen Diskursraum zwischen Zivilgesellschaft und Wissenschaft im Sinne der Bürgerwissenschaften. 

 

Im Auftaktworkshop am 31.7.2020 mit Interessierten aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft starteten wir mit den Fragen, was gesellschaftlicher Zusammenhalt eigentlich ist und wie er in Hannover gelebt wird. Die Ergebnisse bildeten die Basis für kommende Austauschformate und Aktionen im Rahmen des Projektes.

 

Bei unserem zweiten Workshop am 23.11.2020 vertieften wir unsere Ergebnisse zu den Themen "Sharing-Konzepte", "Verständnis fördern" und "Betroffenen-Beteiligung" mit 28 Teilnehmenden in Rahmen eines 3,5-Stündigen Online-Formats.

 

Unsere Aktionswoche im September brachte uns interessante Einblicke in die Beziehung von Jugendlichen zu ihren Stadtteilen Mühlenberg, Vahrenheide und Sahlkamp.

Weitere kreative Formate des Praxis-Wissenschaftstransfer folgten und lieferten uns spannende Ergebnisse aus ganz Hannover:

 

Zusammengeführt wurden diese auf der Abschlussveranstaltung des Projekts „Zukunftsdiskurse Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ im Rahmen des diesjährigen Dokumentarfilmfestivals „Utopianale“ gestellt, das vom 4.-6. Juli erstmals Outdoor durchgeführt wurde.
Bei einem als fishbowl durchgeführten Podium diskutierten Vertreter*innen der Zivilgesellschaft Hannovers und Wissenschaftler*innen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt in lockerer Atmosphäre am Ufer der Ihme zusammen mit dem Publikum. In einer Veranstaltungsbegleitenden audiovisuellen Ausstellung mit dem Titel illusions:bruch wurden die gesammelten Perspektiven Jugendlicher auf ihre Stadtteile aufbereitet.

 

Ziele des Projektes:

 

-Die Debatte um gesellschaftlichen Zusammenhalt versachlichen Praxisrelevante Impulse für eine bundesweite Forschung (FGZ) liefern Öffentlichkeit für das Thema, relevante Fragestellungen und Akteure herstellen

-Vernetzung zwischen Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis stärken

 

 

 

Kontakt:

Dr. Daniela Kempa: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Wissenschaftliche Projektleitung

https://www.umwelt.uni-hannover.de/de/forschung/forschungsprojekte/forschungsprojekt-detailansicht/projects/zukunftsdiskurs-zukunft-diskutieren-gesellschaft-zusammen-bringen-ueber-soziale-utopien-reden/

(Das Projekt endet am 31.07.2021)

 

 

 

Bild gesellschaftlicher Zusammenhalt

 

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Projektteam:

Dr. Daniela Kempa: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Wissenschaftliche Projektleitung

Dominika Vogs: Projektmitarbeiterin, zivilgesellschaftliche Kooperationen und Öffentlichkeitsarbeit

Anne Weirauch: studentische Mitarbeiterin, Social Media und Aktionen

Paula Bleick: - studentische Mitarbeiterin, wissenschaftliche Aufbereitung und Aktionen 

 

Dies ist ein Kooperationsprojekt zwischen:

        &            

https://www.trust.uni-hannover.de/ 

 

gefördert im Niedersächsischen Vorab durch

 

[DomV/merK: 2021-10-25]